Begründung: mit zukünftig weniger als 24 Cent erzeugt die PV mit einer Wärmepumpe die Wärme billiger als Sonnenkollektoren.
Also 24 Cent / 3 (Wärmepumpenfaktor) = 8 Cent pro KWH Wärme.
Beine Solarthermieanlage erzeugt die Wärme mit rund 10-12 Cent pro KWH (Aufgrund der Anschaffungskosten).
Zudem wir PV-Strom jedes Jahr günstiger während Solarthermie keinen vergleichbaren Preisverfall hat. Bei der Solarthermie geht im Sommer viel Energie verloren, weil sie nicht benötigt wird. Die PV-Anlage kann dann den Überschuss einspeisen.
Grundsätzlich ist die Argumentation richtig. Es wurden aber wichtige Argumente vergessen:
- Der PV-Strom hat die Grid-Parität quasi erreicht und wird daher nicht mehr günstiger
- Auch die PV-Anlage mit Wärmepumpe hat das Problem, dass wenn im Winter viel Wärme benötigt wird, der Strom dafür nicht bereitsteht.
- PV-Anlage + Wärmepumpe erzeugt keine Wärme. Es müssen zusätzlich Erdbohrung für Erdwärme oder ein Erdkollektor gebaut werden. Oder aber ein Luft-Wärmetauscher, der im Winter aber extrem ineffizient ist, wenn die Außertemperatur unter 0 Grad ist
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